Auf unseren Social-Media-Kanälen kannst du uns folgen und erfahren was auf unserem Betrieb läuft.
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Steinhof Ruprecht
Ä Familiä-Betriib i vierter Generation
Eingebettet zwischen Sense und Saane liegt unser Betrieb im malerischen Städtchen Laupen. Auf 490 m ü. M. führen wir einen Familienbetrieb mit Milchwirtschaft und Ackerbau. Wir halten Kühe der Rasse Holstein mit eigener Aufzucht.
Geführt wird der Betrieb von den Gebrüder Aaron und Jonas Ruprecht. Auf dem Betrieb engagieren sich zudem ihre Mutter Johanna, die beiden Mitarbeiterinnen Naïma und Hanna, sowie der Lernende Marc. Während der Kartoffelsaison wird der Betrieb jeweils durch Erntehelfer aus dem Bekanntenkreis und von Freunden unterstützt.
Aaron (1988) ist Meisterlandwirt und wohnt zusammen mit seiner Frau Anja im elterlichen Haus. Aaron ist zuständig für den ganzen Ackerbau und die Instanthaltung des Maschinenparks. Ausserdem ist er stetig daran verschiedene Prozesse zu optimieren.
Seine Hobbies sind die Feuerwehr und mit «Alteisen» Skulpturen schweissen.
Aaron Ruprecht
+41 79 358 93 00
aaron@steinhofruprecht.ch
Jonas (1986) ist verheiratet mit Sandra, hat zwei Töchter und bildete sich nach der Grundausbildung zum Agrotechniker HF weiter. Jonas ist verantwortlich für die Milchwirtschaft, die Aufzeichnungspflichten und bewirtschaftet die Social-Media-Kanäle.
In seiner Freizeit ist er gerne mit seiner Familie und Freunden unterwegs, ist im Tambouren-Verein und in der Ortsfeuerwehr. Für die Gemeinde Laupen ist er in der Bau- und Planungskommission sowie als Erhebungsstellenleiter tätig.
Jonas Ruprecht
+41 78 851 45 30
jonas@steinhofruprecht.ch
Anja (1991) ist gelernte Hotelfachfrau und Tourismusfachfrau. Als Product Manager bei Murten Tourismus ist sie die Ansprechsperson für Gruppenaktivitäten. Mit ihrer Erfahrung im Tourismus und Eventbereich ist sie bei Steinhof für die Produkte und Vernetzung im Tourismus zuständig. Bei Personalmangel hilft Anja gerne im Stall mit oder packt während der Kartoffelsaison beim Graben mit an. Zusammen mit Sandra ist sie dafür verantwortlich, dass auf dem Betrieb niemand mit knurrendem Magen arbeiten muss.
In Ihrer Freizeit steht sie gerne auf dem Snowboard, hilft hinter der Bar aus, singt an Hochzeiten oder dekoriert ihr Zuhause um.
Sandra (1987) ist Ernährungsberaterin BSc BFH. Seit ein paar Jahren hat sie ihren erlernten Beruf an den Nagel gehängt und ist seither für das Maislabyrinth, die Buchhaltung und das ganze Lohnwesen zuständig. Zusammen mit Anja ist sie dafür verantwortlich, dass auf dem Betrieb niemand mit knurrendem Magen arbeiten muss.
In Ihrer Freizeit ist sie im Damenturnverein, geht gerne Joggen, macht Pilates oder sitzt an ihrer Nähmaschine.
Naïma (1990) ist als Landwirtschaftliche Mitarbeiterin auf dem Steinhof angestellt. Für die gelernte Tiermedizinische Praxisassistentin sind Tiere schon seit Jahren Teil ihres Lebens.
Sie ist verantwortlich für die Mast- und Aufzuchtkälber und arbeitet hauptsächlich im Stall mit.
Ihre Freizeit verbringt Naïma gerne mit ihrem Normande-Kalb Gerca oder geht ihrer Leidenschaft dem Crossfit nach. Abendtrainings und Wochenendwettkämpfe gehören für sie dazu.
Zusätzlich ist Naïma als Kolonnen-Kommandant in der Schweizer Armee tätig.
Unsere Kühe
z’fridä u mit viiiiu Uslouf!
Einer unserer Hauptbetriebszweige ist die Milchwirtschaft. Die Kühe halten wir in einem Boxenlaufstall in welchem sie den ganzen Tag frei herumlaufen können.
Wir halten vor allem Kühe der Rasse Holstein (schwarz/weiss) und Red Holstein (rot/weiss). Dies sind Milchrassenkühe.
Wir haben seit 1993 einen Boxenlaufstall für unsere Kühe. Das heisst, die Kühe können den ganzen Tag frei umherlaufen und sich bewegen wie sie wollen. So können sie ihren Tagesablauf selbst gestalten und entscheiden wann sie liegen, fressen, saufen, melken oder soziale Kontakte pflegen möchten. Der Aussenbereich (Laufhof) ist in den Stall integriert. Im Sommer haben sie die Möglichkeit auf die Weide zugehen.
Seit Dezember 2015 und dem Umzug in den neuen Boxenlaufstall werden unsere Kühe mit dem Melkroboter gemolken. Dank diesem Melksystem entscheidet die Kuh selber wann sie melken gehen will, und sie kann bis zu 4 Mal am Tag melken gehen. Dank dem Melkroboter sind wir flexibler, die Kühe freier und gelassener.
Wenn die Kälber auf die Welt kommen, verbringen sie die ersten 2 bis 3 Wochen im Kälberiglu, um ihr Immunsystem zu stärken. Anschliessend sind sie in der Gruppe mit andern Kälbern. Die Kuhkälber ziehen wir bei uns auf, aus ihnen werden mit ca. 2 Jahren Milchkühe. Die Bullenkälber werden bei uns mit Milch gemästet. So vermeiden wir unnötigen Transportstress und die Tiere sind auch weniger anfällig für Krankheiten, was zur Folge hat, dass wir weniger Antibiotika einsetzen müssen.
unsere Produkte
regionau u richtig fein!
Seit Mai 2019 verkaufen wir unsere Steinhof-Milch direkt ab Hof. Diese ist rund um die Uhr in unserem Milchhüsli erhältlich.
Milchhüsli
Unsere Steinhof-Milch vermarkten wir direkt ab Hof in unserem Milchhüsli am Moosgärtenweg 3 in Laupen. Die Steinhof-Milch ist Rohmilch und frisch ab Kuh, das heisst, weder pasteurisiert noch standardisiert.
Die Steinhof-Milch kann an unserem Milchautomaten für Fr. 1.20 in unsere Steinhof-Milchglasflasche, welche für Fr. 5.- vor Ort gekauft werden kann, oder in einem beliebigen Gefäss abgefüllt werden.
Zahlmöglichkeiten sind mit Münz, TWINT oder Kreditkarte.
Geschenkflaschen
Unsere Steinhof-Milchglasflaschen eignen sich nicht nur um Steinhof-Milch abzufüllen. Gefüllt, mit verschiedenen Zutaten, sind sie zugleich ein Blickfang als Geschenk, Mitbringsel oder einfach so, um jemandem eine Freude zu machen.
Wir freuen uns auf deine Anfrage:
Jonas Ruprecht
+41 78 851 45 30
info@steinhofruprecht.ch
Ackerbau
Härdöpfu, Raps & Co.
Auf unserem Land bauen wir vorwiegend Grundfutter für unsere Kühe an. Wir produzieren auch Kartoffeln für die Industrie und ca. 12% davon sind Ökologische Ausgleichsflächen.
Wir produzieren nach den Richtlinien des ÖLN (Ökologischer Leistungsnachweis) und Suisse Garantie.
Das bedeutet, wir dürfen auf unserem Betrieb unter Einhaltung definierter Vorgaben Kunstdünger und Pflanzenschutzmittel einsetzen. Diese Massnahmen sind begrenzt oder nur nach Erreichen einer Schadschwelle erlaubt. Wir bauen unsere Kulturen in einer sogenannten Fruchtfolge an. Das heisst, die Kulturen wechseln je Parzelle von Jahr zu Jahr (Ausnahme Kunstwiese), womit der Druck durch Krankheiten und Schädlinge verringert wird.
Auf rund einem Drittel unserer Flächen wächst Gras welches wir als Futter für unsere Kühe und das Jungvieh anbauen. Das Gras wird als Silage oder Heu konserviert.
Die Silage wir in unseren Fahrsiloanlage gelagert, das Heu wird in Ballen bei uns auf der Bühne deponiert. Die Kunstwiese heisst so, weil sie innerhalb der Fruchtfolge angesät und nach rund drei Jahren umgebrochen wird, um der nächsten Kultur Platz zu machen.
Silomais ist die zweite wichtige Zutat in der Futterration unserer Kühe, welche wir auf unserem Betrieb anbauen. Der Mais wird im Frühling gesät und wächst den ganzen Sommer bis er im Herbst siliert wird. Die Maissilage wird zusammen mit der Grassilage in den Fahrsilokammern zu je ungefähr gleichen Teilen gelagert.
Unsere eigentliche Hauptkultur ist die Kartoffel. Die Saatkartoffeln werden bei uns über den Winter gelagert und im Frühjahr gesetzt.
Die Kartoffeln beschäftigen uns durchs ganze Jahr. Während dem Heranwachsen ist es enorm wichtig, die Kartoffeln gut zu beobachten, um bei Krankheiten oder Schädlingsbefall rechtzeitig reagieren zu können. Aus dem Grossteil unserer Kartoffeln werden Pommes-Frites und aus dem kleineren Teil werden Pommes-Chips produziert.
Die Abgangkartoffeln (nicht marktfähig da Grün, zu klein, zu gross, unförmig…) werden unseren Kühen verfüttert.
Die Gerste wird bereits im Herbst gesät und reift bis Mitte Sommer ab. Wenn die Gerste gedroschen ist, wird sie in die Landi Bern-West geführt wo sie lagert. Im Verlaufe des Jahres kommt die Gerste als Ergänzungsfutter für unsere Kühe wieder auf unseren Hof.
Das Stroh trocknet auf dem Feld aus und wird anschliessend in Ballen gepresst, damit wir es lagern können und schliesslich unseren Tieren als Liegematte gestreut wird.
Bei uns sind ca. 12% der Ackerfläche ökologische Ausgleichsflächen (die Mindestanforderung beträgt 7%). Diese Flächen sind Dauergrünland und dürfen erst ab dem 15. Juni gemäht werden. Es erfolgt meist ein zweiter Schnitt, mehr wird nicht gemacht. Ökologische Ausgleichsflächen dürfen nicht gedüngt werden. Zum Teil sind unsere Flächen vernetzt und erreichen die höchste Qualitätsstufe 2.
Miete & Leistungen
priiswärt Maschine mietä!
Wir besitzen einen vielseitigen Maschinenpark, den wir zur Miete im Angebot haben. Die Maschinen können gemietet oder auch mit unserer Dienstleistung gebucht werden. Gerne beantworten wir Fragen telefonisch.
Aaron Ruprecht
+41 79 358 93 00
info@steinhofruprecht.ch
- Kuhn Merge Maxx950, 9.5m
- Steinsammler, 4.5m
- Gareegge
- Scheibenegge, 3m
- Striegel,
- Walze, 6m
- Grubber, 3m
- Marolf Kipper, 19t
- Marolf Wagen, 18t
- Viehwagen, 6.6m2
- Setzgerät, 3m
- Beizung
- Dammformer, 3m
- Erlesemaschine Herkules
- MF 6475, 150PS
- MF 5455, 100PS
- Weidemann 4512
- Güllefass Hadorn’s, 11m3
- Gülleseperator
- Einstreuschaufel, 1m3